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7 Grundsätze des Qualitätsmanagements

Ein Qualitätsmanagement soll über die Anforderungen der ISO 9001 mit Verfolgung von Grundsätzen erfolgreich aufgebaut werden können: Die sieben Punkte dazu finden Sie hier.

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7 GRUNDSÄTZE DES Qualitätsmanagements

Auf welchen Grundsätzen basiert Qualitätsmanagement? Auf welche Dinge kommt es im Qualitätsmanagement an? 

GRUNDSÄTZE

In der Norm ISO 9001 werden 7 Grundsätze verfolgt, die ein erfolgreiches Qualitätsmanagements sicherstellen sollen:

BEACHTENSWERT

1. Kundenorientierung und nachhaltiger Erfolg

Das grundsätzliche Ziel eines modernen Qualitätsmanagements besteht darin, die Kundenerwartungen zu erfüllen und zu übertreffen.

 

Nur wenn dies gelingt, können Unternehmen im Wettbewerb erfolgreich sein. Zu den externen Kund:innen gehören die direkten Abnehmer:innen beziehungsweise Käufer:innen von Produkten, Service- und Dienstleistungen sowie Lieferanten im Sinne von am Unternehmenserfolg direkt beteiligten außenstehenden Dienstleister.

 

Interne Kunden sind Mitarbeiter:innen, Kund:innen oder Abteilungen im Unternehmen selbst – im engeren Sinne die innerbetrieblich erbrachte Leitung im Rahmen von Prozessen.

 

Erfolgreiche und nachhaltige Geschäftsmodelle beruhen heute darauf, dass interne und externe interessierte Parteien (Stakeholder) gemeinsam im Rahmen von durchdachten Prozessen Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert schaffen, die den Anforderungen an die Qualität im Wettbewerb entsprechen (Siehe auch Punkt 7). 

Ziel des QM ist es, die Kundenerwartungen zu erfüllen und besser noch – zu übertreffen. 

Externe und interne Kunden (Belegschaft) eines Unternehmens werden berücksichtigt.

Die gemeinsame Entwicklung unter Berücksichtung der interessierten Parteien steht im Vordergrund.

2. Führung und Leadership

Unternehmensführung und Führungskräfte müssen als Vorbild agieren und sind verantwortlich dafür, dass die erarbeitete Unternehmensstrategie mit Zielen und Maßnahmen operativ umgesetzt wird.

 

In seinem Buch „A Force For Change: How Leadership Differs From Management“ beschreibt Kotter den Unterschied zwischen Management und Führung (Leadership):

 

  • Manager:innen sind eher Verwalter:innen,

  • Leader:innen hingegen eher Visionär:innen.

Mitarbeitende werden durch Visionen und moderne Führungsmethoden inspiriert und können motiviert, selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihrer Arbeit nachgehen.

 

So geführte Mitarbeiter arbeiten kreativer und innovativer, da sie in ihrer Arbeit Sinn finden. Leadership bedeutet auch, die Mitarbeiter miteinzubeziehen und mitzunehmen, wenn es um die Qualitätsstrategie und -philosophie  eines Unternehmens geht.

 

Im Rahmen der Unternehmensführung wird die Umsetzung überwacht, um Strategie, Ziele und Prozesse den Veränderungen anzupassen. Moderne Leadership-Methoden erhöhen die Produktivität zusammen mit optimierten Prozessen in einem effizienten Qualitätsmanagement.

BEACHTENSWERT

Unternehmensführung und Führungskräfte müssen ihre Vorbildfunktion wahrnehmen und verantworten die Umsetzung der Unternehmensstrategie.

Leadership-Methoden und die damit verbundene Führung mit Visionen erhöhen die Produktivität.

Mitarbeiter können dadurch motivierter und selbstbestimmter ihrer Arbeit nachgehen. 

Aktive Gesprächsführung und agile Arbeitsmethoden fördern das Engagement.

3. Engagement von Personen

Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen bzw. Stakeholder sind notwendig, um die angestrebten Qualitätsziele im Wettbewerb zu erreichen.

Alle Mitarbeiter:innen, idealerweise auch die von extern beteiligten Dienstleister:innen oder Lieferant:innen sowie die von Kund:innen, müssen ins Qualitätsmanagement mit einbezogen werden.

 

Mit einem klaren Verständnis für die Qualitätsstrategie, den damit verbundenen Zielen und den daraus resultierenden Maßnahmen können Leistung und Produktivität auf dem Niveau einzelner direkt beteiligter Personen enorm gesteigert werden.

Bei der Bereitstellung entsprechender finanzieller Ressourcen darf die systematische Entwicklung und Ausbildung der beteiligten Personen nicht hintenanstehen.

Eine aktive Gesprächsführung mit agilen Arbeitsmethoden, verankert im Qualitätsmanagement, ist neben der Arbeit mit kreativ-iterativen Projektmanagement-Methoden (Design Thinking, Scrum etc.) heute der Schlüssel für ein hohes Engagement von beteiligten Personen. 

BEACHTENSWERT

Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen aller Stakeholder müssen beteiligt werden. 

Ein klares Verständnis aller Beteiligten für die Qualitätsstrategie steigert die Produktivität.  

Mitarbeiter müssen kontinuierlich entwickelt und für ihre Aufgaben qualifiziert werden. 

Wir kommen aus dem Bereich der Medizintechnik - und Industrie –
Das Ziel: Qualitätsmanagement für alle einfach zu machen!

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BEACHTENSWERT

4. Prozessorientierter Ansatz

Die Umsetzung von Maßnahmen sind in Unternehmen durch eine Vielzahl von verknüpften Prozessen und Abläufen geprägt. Diesem Ansatz liegt eine prozessorientierte Sichtweise zugrunde.

Prozesse müssen effizient aufeinander abgestimmt sein, damit die Qualitätsergebnisse den Anforderungen entsprechen. Alle Prozesse müssen konsequent überwacht werden, um die Fehlerquote zu minimieren oder Fehler auszuschließen.

Der prozessorientierte Ansatz im QM basiert auf dem Verständnis, dass die Prozesse sorgfältig geplant und ausgeführt werden müssen. Hat die Planung eine gute Qualität, können auch die damit verbundenen Prozesse eine gute Qualität gewährleisten.

In einem funktionierenden Qualitätsmanagement richtet sich die Organisation an den Prozessen aus.

BEACHTENSWERT

Eine prozessorientierte Sichtweise liegt dem Qualitätsmanagement zugrunde.

Prozesse müssen überwacht und angepasst werden.

In einem funktionierenden QM richtet sich die Organisation nach den Prozessen aus.

5. Verbesserung (kontinuierlicher Verbesserungsprozess)

Die kontinuierliche Verbesserung (KVP) ist grundlegender Bestandteil eines erfolgreichen Qualitätsmanagements. Dabei steht die stetige Optimierung des internen und externen Leistungsangebotes genauso im Fokus wie die Beobachtung des Wettbewerbes und der ökologischen und  gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

So kann ein Unternehmen das gegenwärtige Leistungsniveau erhalten und auf Veränderungen proaktiv und frühzeitig reagieren. Dabei helfen Methoden, die eine kontinuierlich systematische Verbesserung zur Folge haben:

  • Analyse von Fehlern und Reklamationen

  • Analyse von Kundenverhalten- und Kundenreaktionen

  • Kunden- und Produktumfragen

  • Regelmäßige Qualitätszirkel oder Besprechungen

  • Verbesserungsvorschläge von Mitarbeiter:innen

  • Lieferantenanalysen

  • Wettbewerbsanalysen

  • Audits im Rahmen von internen oder externen Prüfungen

  • etc.

BEACHTENSWERT

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess steht im Vordergrund aller Maßnahmen.

Die stetige Optimierung des internen und externen Leistungsangebotes steht im Vordergrund.

Aufgrund der Beobachtung des Wettbewerbs und der ökologischen und gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann ein Unternehmen frühzeitig reagieren. 

6. Entscheidungsfindung auf Basis von Fakten

Die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, ist für jede Art von Organisation überlebenswichtig – ganz besonders für Unternehmen im freien Wettbewerb. 

 

Erschwert durch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit immer schneller werdenden Halbwertzeiten beim Wissen und immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen in einer digitalen Transformation braucht es verlässliche Daten und Instrumente, mit denen der Prozess der Entscheidungsfindung und die Entscheidungsfindungen selbst verbessert werden können.

 

Für Unternehmen ist es daher wichtig, alle Rahmenbedingungen, Aspekte, Wirkungen, Ursachen und Risiken zu analysieren und gegeneinander abzuwägen. Subjektive Kriterien sollen möglichst ausgeschlossen und durch verlässliche Zahlen, Daten und Fakten ersetzt werden.

 

Darüber hinaus sollen zahlenmäßig erfasste Trends- und Tendenzen in die unternehmerischen Entscheidungen mit einfließen. So können Unternehmen ihre Chancen und Risiken besser gegeneinander abwiegen und auf Basis harter Fakten zukunftsfähigere Entscheidungen treffen. Instrumente im Rahmen des Qualitätsmanagements können sein:

  • Führen mit Kennzahlen (KPI`s)

  • Sicherstellung präziser und korrekter Daten, Zahlen und Fakten

  • Kompetenz auf Seiten der Personen, die Daten richtig analysieren

  • Entscheidungen basierend auf konkreten Nachweisen, in Verbindung mit Erfahrungen und Intuition

BEACHTENSWERT

Ein Unternehmen muss die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen.

Dazu braucht es verlässliche Informationen und Daten, die kontinuierlich verfolgt werden. 

Verlässliche Zahlen, Daten und Fakten sollen in unternehmerische Entscheidungen mit einfließen, um Chancen und Risiken besser gegeneinander abwägen zu können. 

​7. Beziehungsmanagement

Alle Stakeholder (interessierte Parteien) müssen im professionellen Qualitätsmanagement in die Entscheidungen miteinbezogen werden und ihren Beitrag zur Produkt- oder Systemverbesserung leisten.

 

So können Überraschungen auf ein Minimum reduziert werden. Parteien, die positiven Einfluß auf die Unternehmensentscheidungen haben, tragen die Entscheidungen mit und helfen, die Reputation nach innen und außen zu verbessern.

 

Ein gutes Beziehungsmanagement ist gleichzeitig auch ein Frühwarn-Instrument und kann die Geschäftsentwicklung entsprechend beeinflussen. Weitere Vorteile sind:

Steigerung der Leistungsfähigkeit und der Produktivität

Bessere Abstimmung in Liefer- und Produktionsketten

Möglichkeit der kooperativen Entwicklung

Synergieeffekte bei gemeinsamen Projekten (Wertschöpfung) 

BEACHTENSWERT

Professionelles Qualitätsmanagement bezieht alle Stakeholder mit ein und beugt Überraschungen vor.

Gutes Beziehungsmanagement ist ein perfektes Frühwarnsystem und verbessert die Reputation aller Beteiligten. 

"Als interner QM-Manager brauche ich eine einfache Software, die mir meine professionelle Arbeit im QM und in der Zusammenarbeit mit Beteiligten erleichtert."

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