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Grundlagen vor Einstieg mit Qsistant ins QM 

Bevor Sie Qsistant für die Dokumentenanlage und Verwaltung Ihres QM-Systems vorbereiten: Finden Sie hier relevante Fragestellungen und Grundlagen für den Einstieg!

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GRUNDLAGEN VOR DEM EINSTIEG

Wie bauen Sie ein Qualitätsmanagement (QM) mit Qsistant auf? Was sind erste Grundlagen? Was ist vor dem Einstieg zu beachten? 

Das Prinzip des Qualitätsmanagements (QM) beruht auf einem immer wiederkehrenden Qualitätszyklus, dem PDCA- oder PDTA-Zyklus.

Um in das Thema oder Prinzip eines Qualitätsmanagement-Systems einzusteigen, ist es ratsam, den grundsätzlichen Arbeitszyklus zu verstehen, der den regelmäßigen Aktivitäten im Qualitätsmanagement oder einem vergleichbaren Managementsystem gemäß der standardisierten ISO-Normen zugrunde liegt: den sogenannten PDCA- oder PTCA-Zyklus.

 

Nur wenn dieser Zyklus regelmäßig durchlaufen wird, kommt es zu wichtigen Erkenntnisgewinnen und Verbesserungen in Produktions- oder Managementprozessen.

Die wichtige Aufgabe besteht für Geschäftsleitung, Qualitätsmanager:innen oder Qualitätsbeauftragte in Unternehmen und Organisationen darin, in Abstimmung und enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und über verständliche, nachvollziehbare Dokumentationen und Arbeitsweisen maximale Akzeptanz für das Qualitätsmanagement und die damit verbundenen Qualitätsprozesse herzustellen. 

Was ist der PDCA-Zyklus?

Der PDCA-Zyklus, auch Deming-Zyklus genannt, wurde von einem Statistiker namens William Edwards Deming entwickelt und beschreibt einen vierstufigen iterativen Verbesserungsprozess, der im Qualitätsmanagement bei der Arbeit im Vordergrund steht:

PLAN (Planen):

Dabei planen Sie in erster Linie und praktisch ausgedrückt alle Tätigkeiten, indem Sie Spezifikation, Arbeitsanweisungen, Checklisten und so weiter erstellt. 

DO (Tun):

Im weiteren Schritt – dem Tun – hilft Ihnen unser System Qsistant im Qualitätsmanagement dabei, indem es als Informationsquelle für alle Mitarbeiter:innen und Führungskräfte und als Plattform zur Dokumentation von Checkliste, Formularen und weiteren Unterlagen dient. 

CHECK (Prüfen):

Im dritten Schritt geht es um Überprüfungen. Hier fordert die Norm 9001 zum Beispiel die Messung, Analyse und Bewertung von unterschiedlichen Dingen:

  1. Die Konformität der Produkte und Dienstleistungen

  2. den Grad der Kundenzufriedenheit

  3. die Leistung und die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems

  4. die wirksame Umsetzung der Planung

  5. die Wirksamkeit durchgeführter Maßnahmen im Umgang mit Chancen und Risiken

  6. die Leistung externer Anbieter:innen

  7. der Bedarf an Verbesserungen im QM-System

Das Unternehmen oder die Organisation muss dabei Methoden zur Messung festlegen – also zum Beispiel eine weitere Prozessbeschreibung in unserer Software Qsistant anlegen oder dort ein statistisches Verfahren beschreiben und dessen regelmäßige Ergebnisse dokumentieren. Weitere Informationsquellen sind interne Audits, in denen über Verbesserungsmöglichkeiten gesprochen wird. Darüber hinaus sollte es eine Managementbewertung geben, um die Leistung auf Seiten des Managements einschätzen zu können.  

ACT (Handeln/Agieren):

Ein monatlicher Zyklus in Form von Qualitätsmeetings sollte die Möglichkeit bieten, das weitere Vorgehen zu planen (wie zum Beispiel Prozessbeschreibungen ändern oder die Messmethode zu verändern, um das QM-System stetig und regelmäßig zu verbessern. Dabei vereinbarten Maßnahmen müssen konkret umgesetzt werden, um diese nachgelagert wieder dem Kreislauf zuzuführen: Planen, Tun, Prüfen und Handeln. 

In der Praxis stellt das Qualitätsmanagement über diese dem Zyklus folgenden Struktur sicher, dass ein Verbesserungsprozess regelmäßig im Rahmen der Unternehmens- und Produktentwicklung durchlaufen wird.

Qsistant ist mit einem ausgeklügelten Rechte- und Rollenkonzept und einem einfachem Zugang zu Unterlagen und Dokumenten die optimale Plattform für Ihr Qualitätsmanagement. Die Bedienung lässt sich in Minuten erlernen, weil das System auf leicht verständlichen einfachen intuitiven Schritten und sofort einleuchtenden Abläufen beruht. Selbst Laien finden sich nach sehr kurzer Einweisung zurecht.

Vom Dashboard aus können Sie nach erfolgreicher Einwahl, sofort auf alle wichtigen Dokumente und Formulare zugreifen und haben selbst bei seltenem Besuch sofort wieder den Überblick. Das wird Ihnen und Ihren Mitarbeitern viel Freude bereiten.

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FUNKTIONEN & TOOLS

Werfen Sie einen ersten Blick auf die Funktionen und Tools von Qsistant?

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VERANTWORTUNG UND PLANUNG IM PDCA-ZYKLUS

Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement in Unternehmen und Organisationen liegt bei der Führung 

QM-PHASE 1

Bestandsaufnahme und Planung im Qualitätsmanagement: Bestandsaufnahme, analysieren, Ziele festlegen, planen

In der Planungsphase geht es darum, nach einer Bestandsaufnahme und Festlegung der Ziele in die konkrete Planung zu gehen. Dabei sollte nach den formulierten Zielen festgelegt werden, wie der Status Quo im Rahmen einer Bestandsaufnahme aussieht, welche Verbesserungs- und Optimierungspotentiale vorhanden sind und welche konkreten Ziele und Maßnahmen daraus abgeleitet werden können.

 

Nach der vorgegebenen Struktur der ISO Normen erfolgt die Planung für die Umsetzung im Qualitätsmanagement gemäß den Anforderungen der Kund:innen unter Berücksichtigung der Organisation – im Kontext und den Erfordernissen und Erwartungen der relevanten und interessierten Parteien – wie in der Abbildung weiter unten zu sehen ist.

QM-PHASE 2

Durchführung im Qualitätsmanagement: tun, umsetzen, zu Erkenntnissen kommen, ausprobieren, experimentieren, testen

In der Planungsphase geht es darum, nach einer Bestandsaufnahme und Festlegung der Ziele in die konkrete Planung zu gehen. Dabei sollte nach den formulierten Zielen festgelegt werden, wie der Status Quo im Rahmen einer Bestandsaufnahme aussieht, welche Verbesserungs- und Optimierungspotentiale vorhanden sind und welche konkreten Ziele und Maßnahmen daraus abgeleitet werden können.

QM-PHASE 3

Prüfen im Qualitätsmanagement: Ziel-Ergebnis-Vergleich (Soll-Ist), Entwicklung prüfen, Fortschritte festhalten

Nach der Experimentierphase oder Testphase steht die realistische Kontrolle und Analyse der Ergebnisse im Vordergrund, aus denen sich weitere Anpassungen und Optimierungen ergeben können, die am Ende zu erfolgreichen Ergebnissen in Bezug auf die ursprüngliche Zielsetzung führen. Die Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen und Parteien sollten vollumfänglich erfüllt werden. 

QM-PHASE 4

Handeln im Qualitätsmanagement: umsetzen, verbessern, nachbessern, agieren, verändern

Nach der Experimentierphase oder Testphase steht die realistische Kontrolle und Analyse der Ergebnisse im Vordergrund, aus denen sich weitere Anpassungen und Optimierungen ergeben können, die am Ende zu erfolgreichen Ergebnissen in Bezug auf die ursprüngliche Zielsetzung führen. Die Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen und Parteien sollten vollumfänglich erfüllt werden. 

QM-PRINZIP VERFOLGEN

Stetiger und kontinuierlicher Verbesserungsprozess im Qualitätsmanagement:

planen, durchführen, prüfen, handeln bzw.
Planung, Unterstützung und Betrieb, Bewertung der Leistung, Verbesserung

In der Praxis führt die regelmäßige Verfolgung dieses in der Norm verankerten PDCA- oder PDTA-Zyklus zu einer stetigen Verbesserung und Entwicklung der Prozesse und des damit verbundenen Produktangebotes unter Berücksichtigung der Interessen der unterschiedlichen Stakeholder. Der PDCA-Zyklus bleibt somit als kontinuierlicher und stetiger Verbesserungsprozess wesentlicher Bestandteil und integrales Element der ISO-Normen. 

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Abbildung PDCA oder PDTA-Zyklus | Quelle DIN EN ISO 9001:2015

Mit Qsistant gelingt die Umsetzung aller wichtigen Normen für Ihr zukunftsfähiges Qualitätsmanagement.

9001
13485
14001
50001
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"Als Geschäftsführer ist es mir wichtig, eine vernünftige und kostengünstige Lösung im QM an den Start zu bringen."

STRUKTUREN & NORMEN

Der Norm liegt eine vielfach erprobte und validierte Dokumentationsstruktur zugrunde, die den allgemein geforderten Qualitätsanforderungen genügt.

STRUKTUR IM QM

In der weiteren Ausgestaltung sind Unternehmen und Organisationen relativ frei.

In der weiteren Ausgestaltung der Dokumentationsunterlagen und Prozesse im Qualitätsmanagement QM) sind Unternehmen und Organisationen relativ frei. Dies muss so sein, da die individuellen Gegebenheiten in den jeweiligen Unternehmen sehr unterschiedlich zu interpretieren sind und gegebenenfalls in Abweichung zu anderen Unternehmen Berücksichtigung finden müssen. Jedoch sind die Betriebe dazu gezwungen, sich gängigen Normen und gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen anzupassen, um konkurrenzfähig zu agieren.

 

Dabei hilft die Strukturvorgabe der ISO-Normen, die regelmäßig an die Umwelt- und Marktbedingungen angepasst werden. Die Entwicklung der ISO-Normen mit den zugrunde liegenden Strukturen, sowie der Namensgebung von Kapiteln und Nummerierungen wurden in den letzten Jahren stark vereinheitlicht, so dass die 10 Hauptkapitel in der ISO 9001(Qualitätsmanagementsystem), der ISO 14001(Umweltmanagementsystem) und SO/IEC 27001 (Informationssicherheitssystem) einheitlich formuliert sind – siehe die folgende Übersicht.

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Abbildung Struktur ISO 9001:2015 | Quelle: Industrie und Handelskammer NRW – Qualitätsmanagementsysteme - ein Wegweiser für die Praxis

Das System der Dokumentenanlage- und Dokumentenlenkung von Qsistant ist perfekt auf diese Struktur abgestimmt. Mit einem flexiblen und darauf angepassten Dokumentenkopf, einem übersichtlich Dashboard mit Schnellzugriff und über die Prozesslandkarte bietet das System die perfekte Möglichkeit, einfach und übersichtlich individuell passende ISO-Strukturen aufzubauen. 

AUSWAHL ISO-NORM

Die richtige Auswahl von ISO-Normen im Qualitätsmagement (QM): Es lohnt sich, darauf zu achten, welche ISO-Norm am besten zu Ihrem Unternehmen passt. 

Die meisten kleineren Unternehmen konzentrieren sich bei der Einführung Ihres Qualitätsmanagements auf eine oder zwei ISO-Normen oder eine branchenspezifisch modifizierte ISO-Norm, wie zum Beispiel die ISO 13845 für Unternehmen der Medizintechnik. Bei der Einführung ist darauf zu achten, dass die Norm zu den Produkten und der Branche das Unternehmens passt.

 

Grundsätzlich ist es möglich, sich als Unternehmen nach einer gängigen oder allgemeinen Standard-ISO-Norm wie zum Beispiel der ISO 9001 zu qualifizieren. Das ist ein guter Anfang. Jedoch sollte im Vorfeld genau geprüft werden, welche ISO-Normen und Zertifizierungen für die Produkte und deren Vermarktung relevant sind. 

 

Ein Beispiel: Für ein spezialisiertes Unternehmen der Ausbildungs- und Schulungsbranche, das Produkte anbietet, die im Fernstudium angeboten werden und dafür zusätzlich AZAV-zertifiziert sein müssen, kommt die exakt darauf angepasste ISO-Norm 29990 in Verbindung mit einer AZAV-Zertifizierung in Betracht. In diesem Fall ist anstelle Standardnorm ISO 9001 die besser geeignete ISO-Norm 29990 Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildungen geeignet. Diese gewährleistet, dass eine spätere AZAV-Zertifizierung (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung-Arbeitsförderung) schneller gelingen kann, weil viele Bestandteile der Norm auch Voraussetzung für die AZAV-Zertifizierung sind.

 

Das System von Qsistant lässt es zu, einfach und übersichtlich auch kompliziertere ISO-Norm- Kombinationen in Kombination mit weiteren Zertifizierungsbestandteile abzubilden. 

ISO-NORM und IMS 

Integrierte Managementsysteme (IMS) | Integrierte Qualitätsmanagement-Systeme (IQMS)

Heute haben integrierte Managementsysteme eine sehr wichtige Bedeutung. Dabei werden in einem integrierten System verschiedene für das Unternehmen relevante ISO-Normen berücksichtigt und miteinander verknüpft. Mit sinnvoller Kombination der verschiedenen unternehmens- und branchenrelevanten ISO-Normen wird ein alles umfassendes integriertes Managementsystem (IMS) beziehungsweise Integriertes Qualitätsmagement-System (IQM-System) etabliert.

Bei eines integrierten Managementsystem kommt es zu ISO-NORM-Kombinationen, bei denen zu den allgemeinen ISO-Normen weitere themen- oder bereichsrelevante NORMEN hinzukommen. 

Aufgrund ihres Erfolges wurden die klassischen QM-Systeme um weitere Systeme in Bezug auf Qualität, Umwelt und Sicherheit ergänzt, um branchenübergreifende Themen zu Normen wie Gesundheit, Arbeitsschutz, Energie, Risikominimierung, Umwelt abzudecken.  

ISO-NORM und IMS 

Branchenspezifische ISO-Normen sind Normen, die zwecks Vereinheitlichung von Standards und Qualitätsanforderung in der jeweiligen Branche oder staatlich anerkannt sind.

Spezielle branchenspezifische Normen wie zum Beispiel die ISO 13485 für Medizinprodukte-Hersteller, die basierend auf der ISO 9001 eine eigene daraus abgeleitete Norm darstellt, gehören zu den branchenspezifischen ISO-Normen. Die Norm ISO 13485 Medizinprodukte – Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen für regulatorische Zwecke enthält zum Beispiel zusätzliche Anforderungen in Bezug auf die Produktdokumentation, die Aufbewahrungsdauer von Dokumenten oder die Anforderungen an die Validierung der verwendeten Software. 

Es existieren darüber hinaus weitere branchenspezifischen Normen und andere Spezifikationen für das QM (Quelle Wikipedia), die teilweise als Ergänzungsnormen zur ISO 9001 oder als ergänzender Leitfaden verfasst sind:

  • ISO 10006 Leitfaden Qualitätsmanagement in Projekten

  • ISO/TR 10013 Leitfaden für die Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems

  • ISO 10014 Qualitätsmanagementsysteme – Leitfaden zur Erzielung finanziellen und wirtschaftlichen Nutzens

  • ISO/TR 14969 Qualitätssicherungssysteme – Medizinprodukte – Anleitung zur Anwendung von ISO 13485

  • ISO 15189 Medizinische Laboratorien – Besondere Anforderungen an die Qualität und Kompetenz

  • ISO 15378 Primärverpackungen für Arzneimittel – Besondere Anforderungen für die Anwendung von ISO 9001:2000 entsprechend der Guten Herstellungspraxis (GMP)

  • ISO 16106 Verpackung – Verpackungen zur Beförderung gefährlicher Güter – Gefahrgutverpackungen, Großpackmittel (IBC) und Großverpackungen – Leitfaden für die Anwendung der ISO

  • IATF 16949 Qualitätsmanagementsysteme – Besondere Anforderungen bei Anwendung von ISO 9001:2008 für die Serien- und Ersatzteil-Produktion in der Automobilindustrie

  • ISO/IEC 17025 Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien

  • ISO 17100 Übersetzungsdienstleistungen – Dienstleistungsanforderungen

  • ISO 18295 Qualitätsmanagementsystem mit besonderen Anforderungen an die Call Center spezifischen Voraussetzungen

  • ISO/IEC 19796-1 Informationstechnik – Lernen, Ausbilden und Weiterbilden – Qualitätsmanagement, -sicherung und -metriken – Teil 1: Allgemeiner Ansatz

  • ISO/TS 29001 Erdöl-, petrochemische und Erdgasindustrie – Bereichsspezifische Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen an Organisationen für Produkt- und Dienstleistungsbereitstellung

  • ISO 29990 Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung – Grundlegende Anforderungen an Dienstleister

  • ISO/IEC 80079-34 Explosionsgefährdete Bereiche – Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen

  • ISO/IEC 90003 Software- und Systemtechnik – Richtlinien für die Anwendung der ISO 9001:2000 auf Software

  • EN 9100, AS 9100 Luft- und Raumfahrt – Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen (basiert auf ISO 9001:2000) und Qualitätssysteme

  • EN 12507 Dienstleistungen im Transportwesen – Leitfaden zur Anwendung von EN ISO 9001:2000 auf den Straßen- und Schienengüterverkehr, die Lagerhaltung und die Verteilerindustrie

  • EN 12798 Qualitätsmanagement für die Beförderung – Beförderung auf der Straße, mit der Eisenbahn und auf Binnenwasserstraßen – Forderungen des Qualitätsmanagementsystems zur Ergänzung von EN ISO 9001 im Hinblick auf Sicherheit bei der Beförderung gefährlicher Güter

  • EN 15224 Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung – Qualitätsmanagementsysteme – Anleitung zur Anwendung von EN ISO 9001:2008

  • EN 15358 Feste Sekundärbrennstoffe – Qualitätsmanagementsysteme – Besondere Anforderungen für die Anwendung bei der Herstellung von festen Sekundärbrennstoffen

  • CEN/TR 15592 Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung – Qualitätsmanagementsysteme – Leitfaden für die Anwendung der EN ISO 9004:2000 auf die Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung zur Leistungsverbesserung

  • KTQ Anforderungen an Einrichtungen des Gesundheitswesens, insb. Krankenhäuser

  • VDA 6.1 Regelwerk der deutschen Automobilindustrie – QM-Systemaudit –

  • VDA 6.2 Regelwerk der deutschen Automobilindustrie – Dienstleistungen –

  • VDA 6.4 Regelwerk der deutschen Automobilindustrie – Produktionsmittelherstellung –

  • E DIN VDE 0753-4: Anwendungsregeln für Verfahren zur chronischen extrakorporalen Nierenersatztherapie – Qualitätsmanagement in Dialyseeinrichtungen

  • PAS 1037 Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme von Organisationen der wirtschaftsorientierten Aus- und Weiterbildung: QM STUFEN-MODELL

  • S 9000 Regelwerk der nordamerikanischen Automobilindustrie (gültig bis 14. Dezember 2006, danach Upgrade auf ISO/TS 16949:2002 gefordert)

  • TL 9000 QuEST – Quality Excellence for Suppliers of Telecommunications

  • IRIS (Bahnstandard) International Railway Industry Standard – Anforderung an das Qualitätsmanagementsystem der Lieferanten von Bahnsystemherstellern

  • ISAS BC-9001 Internationale Qualitätsmanagementnorm für die Medienbranche – Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem von Rundfunkorganisationen

Qsistant ist mit seinen Funktionen und Tools als autarke Lösung in der Cloud perfekt auf die Verwaltung und Prozessgestaltung von Dokumenten und Managementsystemen unterschiedlichster branchenspezifischen Normen und anderer Spezifikationen vorbereitet. 

Ein integriertes Managementsystem, auch kurz IMS oder IQMS genannt, kann für einen Medizinprodukte-Hersteller wie folgt aussehen: 

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Abbildung Elemente IMS Beispiel | Quelle: Industrie und Handelskammer NRW – Qualitätsmanagementsysteme - ein Wegweiser für die Praxis

VORTEILE IMS 

Vorteile eines integrierten Managementsystems oder integrierten Qualitätsmanagement-Systems (IMS, IQMS)

Die Vorteile für ein integriertes Managementsystem liegen auf der Hand, da die gesamten Unternehmensaktivitäten in interner und externer Ausrichtung an den qualitätssichernden Normen vieler anderer Unternehmen ausgerichtet sind und die Beziehungen zu allen Stakeholdern verbessern: 

  • Das allgemeine Bewusstsein der Belegschaft wird für die Qualitätssicherung und Normierung in der täglichen Arbeit unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten geschärft.

  • Transparente Strukturen und Prozesse verhelfen zu mehr Synergien und steigern die Motivation der Mitarbeitenden. Beteiligte haben einen besseren Überblick.

  • Die unternehmerische Tätigkeit basiert auf erprobten und bekannten Modellen, Prozessen und Dokumentationen, ohne Einbußen bei der individuellen Unternehmensentwicklung. 

  • Die bewusst gelebte Konformität reduziert Aufwände und Kosten. Der Verwaltungsaufwand für das Managementsystem bleibt im Rahmen und wirkt sich positiv auf den Ertrag aus. 

  • Ein offenes integriertes Managementsystem lässt sich einfach und flexibel um weitere Normen erweitern. 

AUDITS UND ZERTIFIZIERUNGEN

Audits im Qualitätsmanagement und bei Zertifizierungen: Machen Sie sich mit den Anforderungen und Zyklen der Audits vertraut.

Damit Prozesse, die im Zuge des Qualitätsmanagements regelmäßig verfolgt werden, immer aktuell sind, sind sowohl bei der DIN ISO 9001 als auch im Zusammenhang mit mit anderen ISO-Normen wie der ISO 13485 interne und externe Audits vorgesehen. In der Regel finden diese intern und extern jährlich statt. Im Zuge von Korrekturmaßnahmen werden bei DIN ISO 9001 oder ISO 13485 bestehende Risiken bewertet, Chancen erkannt und Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt. 

Nicht zu vernachlässigen sind dabei die jährlichen internen Überwachungsaudits, deren Ergebnisse in den späteren offiziellen Audits und bei eventuellen Zertifizierungen überprüft werden. Interne und externe Überwachungsaudits haben offiziellen Charakter, sind jedoch nicht so streng zu bewerten wie die strengeren offiziellen Audits. In der Regel finden diese intern und extern jährlich statt. Im Zuge von Korrekturmaßnahmen werden bei DIN ISO 9001 oder ISO 13485 bestehende Risiken bewertet, Chancen erkannt und Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt. 


Mit Hilfe der internen Audits soll innerhalb der Zertifikatsgültigkeit jeder Bereich einmal im Jahr im eigenen Unternehmen oder der eigenen Organisation auditiert werden. Externe Audits (zum Beispiel bei Lieferanten) muss man selber in Abhängigkeit des Risikos planen. Ein Zeitraum von 2-3 Jahren hat sich dabei etabliert.

Zertifikate, die im Zuge der Qualitätsmanagement-Systeme vergeben werden, sind unterschiedlich lange gültig. Im Falle von DIN ISO 9001 gilt ein drei-Jahres-Rhythmus. Eine Überprüfung im Audit ist bei den meisten Zertifzierungen regelmäßig nach drei bis fünf Jahren notwendig. Nicht zu vernachlässigen sind dabei die jährlichen Überwachungsaudits, deren Ergebnisse in den späteren offiziellen Audits und bei eventuellen Zertifizierungen überprüft werden. 

 

Machen Sie sich mit den Zyklen der für Ihr Unternehmen erforderlichen internen und externen Audits und Zertifizierungen vertraut und berücksichtigen Sie diese bei der Anlage der Dokumente und deren Gültigkeitsdauer. 

 

Qsistant bietet mit seiner komfortablen Formularverwaltung und Revisionsüberwachung alles, was ein Qualitätsmanager oder eine Qualitätsmanagerin für die Überwachung und Vorbereitung in Richtung interne und externe Audits sowie bei Zertifizierungen braucht. 

EINSTIEG IN QSISTANT

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